Dorothea Schäfer eindrucksvoll im Amt bestätigt
Beim GEW Gewerkschaftstag 2016 wurde neben der Auseinandersetzung mit verschiedenen bildungspolitischen Themen auch ein neuer Landesvorstand gewählt.
Weiterlesen„Talentschulen“: Essener Bildungsgewerkschaft spricht von „politischer Blähung“
Der Stadtverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nimmt mit großem Bedauern zur Kenntnis, dass nur eine Essener Schule vom NRW-Schulministerium in den Kreis der sogenannten „Talentschulen“ aufgenommen wurde.
Das Auswahlverfahren wird als zweifelhaft kritisiert.
Die Zurückweisung von Kindern in der Größenordnung von 5 Schulklassen beim Anmeldeverfahren an den Gesamtschulen in Essen hat bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) großes Bedauern ausgelöst. Zudem könnten viele Kinder nicht an ihrer Wunsch-Gesamtschule einen Platz finden und müssten umverteilt werden.
Inklusion an Essener Gymnasien:
Bildungsgewerkschaft GEW fordert massive Ausweitung und langfristige Absicherung der Ressourcen für Inklusionsschulen
Der Essener Stadtverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bedauert den Ausstieg aller Essener Gymnasien aus der schulischen Inklusion und erhebt heftige Vorwürfe an die Landesregierung.
Die GEW spricht von „aktueller Not“ und macht die Neuausrichtung der NRW-Inklusionspolitik für die völlig unzureichenden Lehr- und Lernbedingungen an den engagierten Gymnasien verantwortlich.
Markus Ramspott, Lehrer für Sonderpädagogik am Alfred Krupp Gymnasium (AKS) und GEW Mitglied erläutert: „Die in den letzten Jahren gut funktionierende Inklusi-on an der AKS ist aufgrund der aktuell beschlossenen schulpolitischen Vorgaben nun so nicht mehr möglich. Für die Kolleginnen und Kollegen der Schule steht zu-sehends die gute Arbeit der letzten neun Jahre zur Disposition. Des Weiteren wird der Ausstieg der Gymnasien aus dem zieldifferenten inklusiven Prozess nicht zu einer Verbesserung der Stellenbesetzung an Förderschulen führen, da diese eben-so drastisch unterbesetzt sind und durch einige wenige zusätzliche Lehrerstellen keinerlei Besserung verspüren werden. Allen Schulen ist gemein, dass der signifi-kante Lehrermangel in nahezu allen Schulformen Ausdruck der verfehlten Ausbil-dungspolitik der letzten zehn bis fünfzehn Jahre ist.“
Appell an RUHRBAHN und Stadt Essen
Essener Bildungsgewerkschaft hält Streichung des Kulturpasses für verantwortungslos
Der GEW-Stadtverband hat mit großem Bedauern und Unverständnis von der sofortigen Einstellung des Kulturpasses Kenntnis genommen. Dieser Kulturpass ermöglichte vielen Schülerinnen und Schülern unserer Stadt die Teilnahme an vielfältigen kulturellen Aktivitäten. Die Abschaffung des Kulturpasses bedeutet für viele Schulen, dass Kinder aus ärmeren Familien viele kulturelle Veranstaltungen nicht mehr besuchen können.
Neben dem Eintrittsgeld müssen die Schülerinnen und Schüler noch die Fahrtkosten tragen. Damit sind viele Familien überfordert. Besonders für Schulen in sozialen Brennpunkten bedeutet dies eine bedeutende Einschränkung.
Deswegen appelliert der GEW-Stadtverband an die Verantwortlichen der Ruhrbahn und das Kulturdezernat der Stadt Essen, diese Entscheidung mit sofortiger Wirkung zurückzunehmen und so auch ein Zeichen für die Bekämpfung der Kinderarmut in unserer Stadt zu setzen.
Beim GEW Gewerkschaftstag 2016 wurde neben der Auseinandersetzung mit verschiedenen bildungspolitischen Themen auch ein neuer Landesvorstand gewählt.
WeiterlesenZentrale Themen des Gewerkschaftstags 2016 der GEW sind Inklusion und Tarifpolitik.
WeiterlesenVertretungsreserve nutzen und Mehrarbeit verhindern! Springstunden vermeiden! Volle Anrechnung alternativen Unterrichts! Unterricht an anderem Ort voll anerkennen!
WeiterlesenGEW fordert freien Zugang zu einem Bildungsangebot für alle Zugewanderten entsprechend ihrem Lern- und Bildungsstand.
WeiterlesenAlle Tätigkeiten, egal ob direkt unterrichtsbezogen oder Verwaltungsaufgaben, müssen für die Summe der Arbeitsstunden berücksichtigt werden.
WeiterlesenPresseerklärung zum unzureichenden Angebot an Gesamtschulplätzen, zum konsequenten Ausbau des Gymnasiums an der Schmiedestraße und zur Integration von Flüchtlingskindern an allen Schulen
WeiterlesenEin Schulabschluss ist für die Bildungs- und Erwerbsbiografie eine wichtige Voraussetzung. Es ist erfreulich, dass in NRW viele der Schulabgänger*innen mindestens einen mittleren Abschluss erreichen.
WeiterlesenSchulisches Versagen kann unterschiedliche Facetten aufweisen. Die bekannteste Form ist die Klassenwiederholung, deren Nutzen für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn seit Längerem bezweifelt wird.
WeiterlesenThemen des Lehrerrätekongresses 2016 der GEW waren u.a. Digitalisierung und ihre Folgen in Schulen.
WeiterlesenAnalyse zur Kooperationsvereinbarung von Detlef Polt
Weiterlesen