Moskauer Delegation zu Besuch in NRW
Nach der Moskauer GEW-Reise in 2017 besuchten jetzt zwei russische Kolleginnen NRW: Vom 5. bis 8. März hatten sie Zeit, die größte Bildungsgewerkschaft in Deutschland kennenzulernen.
Weiterlesen„Talentschulen“: Essener Bildungsgewerkschaft spricht von „politischer Blähung“
Der Stadtverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nimmt mit großem Bedauern zur Kenntnis, dass nur eine Essener Schule vom NRW-Schulministerium in den Kreis der sogenannten „Talentschulen“ aufgenommen wurde.
Das Auswahlverfahren wird als zweifelhaft kritisiert.
Die Zurückweisung von Kindern in der Größenordnung von 5 Schulklassen beim Anmeldeverfahren an den Gesamtschulen in Essen hat bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) großes Bedauern ausgelöst. Zudem könnten viele Kinder nicht an ihrer Wunsch-Gesamtschule einen Platz finden und müssten umverteilt werden.
Inklusion an Essener Gymnasien:
Bildungsgewerkschaft GEW fordert massive Ausweitung und langfristige Absicherung der Ressourcen für Inklusionsschulen
Der Essener Stadtverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bedauert den Ausstieg aller Essener Gymnasien aus der schulischen Inklusion und erhebt heftige Vorwürfe an die Landesregierung.
Die GEW spricht von „aktueller Not“ und macht die Neuausrichtung der NRW-Inklusionspolitik für die völlig unzureichenden Lehr- und Lernbedingungen an den engagierten Gymnasien verantwortlich.
Markus Ramspott, Lehrer für Sonderpädagogik am Alfred Krupp Gymnasium (AKS) und GEW Mitglied erläutert: „Die in den letzten Jahren gut funktionierende Inklusi-on an der AKS ist aufgrund der aktuell beschlossenen schulpolitischen Vorgaben nun so nicht mehr möglich. Für die Kolleginnen und Kollegen der Schule steht zu-sehends die gute Arbeit der letzten neun Jahre zur Disposition. Des Weiteren wird der Ausstieg der Gymnasien aus dem zieldifferenten inklusiven Prozess nicht zu einer Verbesserung der Stellenbesetzung an Förderschulen führen, da diese eben-so drastisch unterbesetzt sind und durch einige wenige zusätzliche Lehrerstellen keinerlei Besserung verspüren werden. Allen Schulen ist gemein, dass der signifi-kante Lehrermangel in nahezu allen Schulformen Ausdruck der verfehlten Ausbil-dungspolitik der letzten zehn bis fünfzehn Jahre ist.“
Appell an RUHRBAHN und Stadt Essen
Essener Bildungsgewerkschaft hält Streichung des Kulturpasses für verantwortungslos
Der GEW-Stadtverband hat mit großem Bedauern und Unverständnis von der sofortigen Einstellung des Kulturpasses Kenntnis genommen. Dieser Kulturpass ermöglichte vielen Schülerinnen und Schülern unserer Stadt die Teilnahme an vielfältigen kulturellen Aktivitäten. Die Abschaffung des Kulturpasses bedeutet für viele Schulen, dass Kinder aus ärmeren Familien viele kulturelle Veranstaltungen nicht mehr besuchen können.
Neben dem Eintrittsgeld müssen die Schülerinnen und Schüler noch die Fahrtkosten tragen. Damit sind viele Familien überfordert. Besonders für Schulen in sozialen Brennpunkten bedeutet dies eine bedeutende Einschränkung.
Deswegen appelliert der GEW-Stadtverband an die Verantwortlichen der Ruhrbahn und das Kulturdezernat der Stadt Essen, diese Entscheidung mit sofortiger Wirkung zurückzunehmen und so auch ein Zeichen für die Bekämpfung der Kinderarmut in unserer Stadt zu setzen.
Nach der Moskauer GEW-Reise in 2017 besuchten jetzt zwei russische Kolleginnen NRW: Vom 5. bis 8. März hatten sie Zeit, die größte Bildungsgewerkschaft in Deutschland kennenzulernen.
WeiterlesenWas tun mit den Ergebnissen? Das erklärt Herda Zerweck am Dienstag, 13.3. in einer Veranstaltung der Fachgruppen Grundschulen und Sonderpädagogik.
WeiterlesenDas Träger*innenrettungspaket der Landesregierung soll die Unterfinanzierung der Kitas in den nächsten zwei Jahren ausgleichen. Danach soll die Reform des Kinderbildungsgesetzes vollzogen sein.
WeiterlesenIn Duisburg fehlen mindestens 33 Sonderpädagog*innen an Grundschulen, 27 in der Sekundarstufe und 100 an den Förderschulen.
Weiterlesen– aber wir müssen uns mit weniger qualifizierten Personal – Quereinsteigern im Lehrerberuf zufrieden geben. Was soll dass denn jetzt heißen?
Weiterlesen2018 – ein besonderes Jahr aus Sicht der Frauenbewegung, denn wir feiern 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland. Zum Weltfrauentag am 8. März stellt der DGB das Thema in den Fokus.
WeiterlesenKitastreiks zwingen Eltern oft, kurzfristig das Familien- und das Berufsleben neu zu organisieren. Dennoch sind viele aus guten Gründen solidarisch mit den Erzieher*innen.
WeiterlesenDie dienstliche Nutzung von Software auf dem eigenen Gerät ist durch eine Dienstanweisung geregelt. Das Dokument wirft jedoch viele Fragen auf. Die GEW NRW gibt Antworten.
WeiterlesenIm Rahmen der Tarifrunde TVÖD breitet ver.di am 8.3. um 14 Uhr vor dem Ratshaus einen roten Teppich für Vertreter*innen der weltbesten Berufsgruppen im öffentlichen Dienst aus. Kommt zum Jubeln!
WeiterlesenDie GEW NRW hat ihre tarifbeschäftigten Mitglieder in den Kindertageseinrichtungen der Stadt Köln zu einem mehrstündigen Warnstreik am 7. März 2018 aufgerufen.
Weiterlesen