Landesweite Streiks erhöhen den Druck
Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, pädagogische Fachkräfte und Hochschulbeschäftigte erhöhen den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Die Warnstreiks in Bildern.
Weiterlesen„Talentschulen“: Essener Bildungsgewerkschaft spricht von „politischer Blähung“
Der Stadtverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nimmt mit großem Bedauern zur Kenntnis, dass nur eine Essener Schule vom NRW-Schulministerium in den Kreis der sogenannten „Talentschulen“ aufgenommen wurde.
Das Auswahlverfahren wird als zweifelhaft kritisiert.
Die Zurückweisung von Kindern in der Größenordnung von 5 Schulklassen beim Anmeldeverfahren an den Gesamtschulen in Essen hat bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) großes Bedauern ausgelöst. Zudem könnten viele Kinder nicht an ihrer Wunsch-Gesamtschule einen Platz finden und müssten umverteilt werden.
Inklusion an Essener Gymnasien:
Bildungsgewerkschaft GEW fordert massive Ausweitung und langfristige Absicherung der Ressourcen für Inklusionsschulen
Der Essener Stadtverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bedauert den Ausstieg aller Essener Gymnasien aus der schulischen Inklusion und erhebt heftige Vorwürfe an die Landesregierung.
Die GEW spricht von „aktueller Not“ und macht die Neuausrichtung der NRW-Inklusionspolitik für die völlig unzureichenden Lehr- und Lernbedingungen an den engagierten Gymnasien verantwortlich.
Markus Ramspott, Lehrer für Sonderpädagogik am Alfred Krupp Gymnasium (AKS) und GEW Mitglied erläutert: „Die in den letzten Jahren gut funktionierende Inklusi-on an der AKS ist aufgrund der aktuell beschlossenen schulpolitischen Vorgaben nun so nicht mehr möglich. Für die Kolleginnen und Kollegen der Schule steht zu-sehends die gute Arbeit der letzten neun Jahre zur Disposition. Des Weiteren wird der Ausstieg der Gymnasien aus dem zieldifferenten inklusiven Prozess nicht zu einer Verbesserung der Stellenbesetzung an Förderschulen führen, da diese eben-so drastisch unterbesetzt sind und durch einige wenige zusätzliche Lehrerstellen keinerlei Besserung verspüren werden. Allen Schulen ist gemein, dass der signifi-kante Lehrermangel in nahezu allen Schulformen Ausdruck der verfehlten Ausbil-dungspolitik der letzten zehn bis fünfzehn Jahre ist.“
Appell an RUHRBAHN und Stadt Essen
Essener Bildungsgewerkschaft hält Streichung des Kulturpasses für verantwortungslos
Der GEW-Stadtverband hat mit großem Bedauern und Unverständnis von der sofortigen Einstellung des Kulturpasses Kenntnis genommen. Dieser Kulturpass ermöglichte vielen Schülerinnen und Schülern unserer Stadt die Teilnahme an vielfältigen kulturellen Aktivitäten. Die Abschaffung des Kulturpasses bedeutet für viele Schulen, dass Kinder aus ärmeren Familien viele kulturelle Veranstaltungen nicht mehr besuchen können.
Neben dem Eintrittsgeld müssen die Schülerinnen und Schüler noch die Fahrtkosten tragen. Damit sind viele Familien überfordert. Besonders für Schulen in sozialen Brennpunkten bedeutet dies eine bedeutende Einschränkung.
Deswegen appelliert der GEW-Stadtverband an die Verantwortlichen der Ruhrbahn und das Kulturdezernat der Stadt Essen, diese Entscheidung mit sofortiger Wirkung zurückzunehmen und so auch ein Zeichen für die Bekämpfung der Kinderarmut in unserer Stadt zu setzen.
Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, pädagogische Fachkräfte und Hochschulbeschäftigte erhöhen den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Die Warnstreiks in Bildern.
WeiterlesenViele angestellte Lehrerinnen und Lehrer von Duisburger Schulen beteiligten sich am Warnstreik. Allein in Rheinhausen versammelten sich vor der Sekundarschule 25 Kolleginnen und Kollegen.
WeiterlesenNach dem ergebnislosen Verlauf der zweiten Verhandlungsrunde hat die GEW NRW zum Warnstreik aufgerufen. Über 2.000 Tarifbeschäftigte nahmen an den Streikkundgebungen und Protestaktionen teil.
WeiterlesenWenn Beamte aufgefordert werden, streikende Kolleg*innen zu vertreten, so ist das Streikbruch! Das Argument, es handele sich um eine Notdienstregelung, ist unzulässig.
WeiterlesenAuch in der zweiten Verhandlungsrunde ist es leider nicht zu einem Ergebnis gekommen und deshalb sind die tarifbeschäftigten Mitglieder der GEW aufgerufen morgen in einen ganztägigen Warnstreik zu...
WeiterlesenDie Tarifverhandlungen sind bis zum 16.2. unterbrochen. Wir streiken und fahren am Mi., 1.2. nach Dortmund.
WeiterlesenMit einer Schulmail hat die GEW NRW den Schulleiter*innen den Warnstreik am 1. Februar 2017 angekündigt. Regeln schützen Beschäftigte, die ihr Streikrecht wahrnehmen.
WeiterlesenNach ergebnislosem Verlauf der zweiten Verhandlungsrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder ruft die GEW ihre tarifbeschäftigten Mitglieder für den 1. Februar 2017 zu einem Warnstreik auf.
WeiterlesenDie GEW wird in diesem Falle eines Warnstreiks eine kostenlose Mitfahrt nach Dortmund auf einem Gruppenticket - bei Anmeldung bis Di., 31.1. um 14.00 Uhr (!) unter info@gew-bochum.de - anbieten.
WeiterlesenAb 2017 gibt es eine Menge Änderungen zu Jahressonderzahlung, Dienstjubiläum, Erfahrungsstufen, Anerkennung von Studienzeiten und beihilfeberechtigten Kindern. Vieles gibt es zu beachten.
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