Die GEW NRW begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, die Besoldung von Schulleitungen um eine Stufe zu erhöhen. Die Bildungsgewerkschaft setzt sich seit Jahren für eine höhere Bezahlung ein.
Die GEW NRW wertet das von der CDU vorgestellte Schulkonzept als realitätsfern und den Zeitplan zur Umstellung als abenteuerlich und warnt davor, die Entscheidung zu G8/G9 den Schulen zu überlassen.
Die GEW NRW fühlt sich in ihrer Kritik an der Schulzeitverkürzung am Gymnasium bestätigt und fordert im anstehenden Landtagswahlkampf eine breite und im Ergebnis offene schulpolitische Debatte.
Das Motto „Kleine Kinder, kleines Gehalt. Große Kinder, großes Gehalt.“ hat sich überlebt. Grundschullehrer*innen werden dennoch nur nach A 12 besoldet, anders als ihre Kolleg*innen in der SEK II.
Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Renate Zimmer stellt das Konzept der alltagsintegrierten Sprachbildung sowie geeignete Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren für Kitas vor.
Es wird höchste Zeit, dass die Landesregierungen über ihren Schatten springen und mit der GEW Besoldungsgesetze verhandeln, die die Anforderungen an die Tätigkeit von Lehrkräften abbilden.