Die Lage auf dem Lehrkräftearbeitsmarkt spitzt sich durch einen Schüler*innen-Boom weiter zu. Ohne langfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geraten Schulen weiter in Bedrängnis.
Derzeit fehlen in NRW über alle Schulformen hinweg über 2.100 Lehrer*innen. Wie kann es gelingen, den Lehrer*innenberuf auch für die Zukunft attraktiv zu machen und dem Mangel entgegenzuwirken?
Der neue NRW-Finanzminister hat hoffentlich gute Mathematikkenntnisse: Er muss berechnen, was die verfassungsgemäße Besoldung und Versorgung dem Land in den nächsten Jahrzehnten kosten wird.
Zwei Jahre lang unterstützt Maria Tenberge eine Dortmunder Gesamtschule als Teach First Fellow. Besonders die internationalen Schüler*innen profitieren von ihrer Arbeit und ihrem Erfahrungsschatz.
16.000 Unterschriften für A 13 als Eingangsbesoldung nahm NRW-Staatssekretär Mathias Richter bei GEW-aktiv entgegen – eine Forderung nach gerechter Bezahlung an die Schulministerin Yvonne Gebauer.
An staatlichen Schulen in Spanien ist die heterogene Schüler*innenschaft charakteristisch. Bildungsprogramme, Lernstrategien und koexistierende Modelle verändern sich daher seit den 1990ern stark.
Die GEW NRW begrüßt, dass die ungleiche und aus Sicht der Bildungsgewerkschaft in Teilen verfassungswidrige Besoldung der Lehrer*innen im Landtag auf der politischen Agenda steht.
Wie sich Antisemitismus und Rassismus im Bildungsbereich bemerkbar machen, war Thema eines deutsch-israelischen Seminars in Berlin. Unter den Teilnehmer*innen waren auch fünf Kolleg*innen aus NRW.
Eine*r bleibt zu Hause, eine*r geht arbeiten. Das traditionelle Modell funktioniert, solange ein Paar zusammenbleibt und mit dem Einkommen auskommt. Wenn nicht, sitzt oft nur eine*r in der Falle.
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Das ist nicht nur jetzt unfair, sondern auch in Zukunft: Wer im Berufsleben weniger einzahlt, bekommt auch weniger Rente.